Es wird keine Flucht. Ich fühle mich hier ganz wohl. Es wird trotzdem eine Steigerung. Ein Besuch in einer Scheinwelt- die total real ist. So real wie Münster. Und wirklich existiert. Aber für mich leider nur für eine Woche. Eine Welt die eine Stadt ist. Die so wunderschön ist und so wunderschönes Bier beherbigt. Einen Strand hat und eine Altstadt. Und eine große Fiesta (damit ist kein Auto gemeint). Und da fahr ich Donnerstag hin. Für eine Woche. Valencia!

Wie heißt eigentlich die Sängerin von Rosenstolz? Egal, die wichtigere Frage ist- wer will eigentlich ihren Ausschnitt sehen? Nichts gegen Ausschnitte als solche. Aber so ein Ich-mache-einen-auf-Rockröhre-und-deswegen-kleide -ich-mich-freizügig-Ausschnitt brauch kein Mensch.

P.S.: grade läuft bei der Echo-Verleihung Sasha mit seinem Hit "Slowly". Und ich denke grad so: Eigentlich gar nicht so schlecht, so im Vergleich zu Tokyo Hotel und gehe jetzt glaube ich kotzen.

Sonst sieht man hier ja eher selten Verlinkungen. Aber das hier war ganz lustig. Also, wo bist du? Mein (achtung das folgende Wort ist ein Link)Sonnenlicht. Respekt, alter. Ich respektier disch.

Süßkram, you are killing me. Da fährt man nur einmal nach Hause, da lädt man nur einmal Leute zum Fußball gucken ein. Und sofort hat man die ganze Bude voll von dem Zeug. Rittersport, Knoppers, Schokowaffeln (Eltern). Erdnüsse, Chips- ERDNÜSSE! (Fußball). Wenn ich früher Hunger hatte, wartete ich bis Abends- dann machte ich mir etwas. Jetzt greife ich in die Dose mit den Erdnüssen. Oder reiße mir ein Knoppers ab. Und noch eins. Es sind so viele. Mir wird schlecht. Meine Finger verkleben. Ich habe keine Lust mehr auf nichts. Ich muß erst dieses Zeug vernichten. Entweder ich es oder es mich.

Auf Parties gehen und verliebt sein.

Dubdi Dubdi Dubdi Duuu, da, da da da. Ein neuer Tag, deppendädäh. Sun is shining, jeh,jeh. The Himmel is blahau-- and now I´m gonna go to the dusche. Bis später mahaaal!

Der Morgen. Lange habe ich ihn hauptsächlich schlafend erlebt. So ein Tag fängt ja eigentlich erst um 13 Uhr an. Aber jetzt. Seit Tagen stehe ich früh auf. Also jetzt nicht verrückt früh. Aber so um neun oder halb zehn. Und jetzt ist 13:04h und ich fühl mich wie 16:47h. Ich kann jetzt sogar noch einen zweiten Kaffee trinken, ohne Angst haben zu müssen, dass ich heute Nacht nicht schlafen kann. Morgens ist das Licht irgendwie anders. Nicht so intensiv. Eher so mattgrau. Früh aufstehen hat auch was mit Gewissenshygiene zu tun. Hurra. Ich bin wieder wer.

Noch ist es ungewohnt. Aber es fühlt sich gut an. Ein altbekanntes Gefühl. Ein vorsichtiger Schritt nach vorne. Erwartungen- vielversprechende. Wie geht es weiter? Nicht mehr solo.

...führt nicht ins Glück. Montag lud ich mir extra noch meine Mensa Card mit saftigen fünf Euro auf. Zur Mittagszeit war die Nahrungsaufnahme also gegessen (harhar). Abends erhielt ich Besuch (Marco aus meiner Band, yeah, har!) und ein Abendessen fiel aus. Heute Morgen erwachte ich hungrig! Und konnte unmöglich bis zum Mittag warten. Ein Frühstück verschaffte ich mir durch den Erwerb eines Brotes bei einem Billigbäcker (wo mir übrigens ein Quarkirgendwas zum Valentinstag geschenkt wurde, der heute übrigens ist, so ne Kommerzscheiße). Aber heute Abend hatte ich eine Verabredung (mit Jan aus meiner Band, jeah!) und wieder kein Essen. Ich habe Hunger und eine Einladung zu einer Party. Jetzt. Wie soll ich das alles schaffen? It´s a hard life.