Dienstag, 31. Januar 2006

Wahrnehmung von Glück.

Meine Damen und Herren, herzlich willkommen. Ja, jetzt gehts also los. Wieder mal ein Poust von mir! Yeah, word up. Machen Sie einigen Krach. Hurra! Ok, gleich gehts los. Na gut.

Ich muß sagen, mir scheint heute die Sonne aus dem Arsch. Ist eigentlich alles in Butter. Die Kälte ist genauso, dass meine Jacke mich perfekt warmhalten kann, eine Mütze brauch ich nicht und ich gerate immer mehr mit Münster in Einklang. Das mußte mal nicht gesagt werden. Adios.

Samstag, 28. Januar 2006

Zivilisation

Hier gestern, ne. Civilisation gezockt und Alter. Schwierigkeitsgrad Kaiser, also das zweitschwerste. Da geht´s fast nur darum überhaupt zu überleben. Ich hatte so ne Insel auf der ich mich relativ ungestört ausbreiten konnte und hatte wachsende und gedeihende Städte. Meine Nachbarn waren die Engländer und die Zulu. Die waren auch recht friedlich, bis die jeweils von den Russen und den Azteken geschluckt worden sind. Nachdem die aggressiv-expansionistischen Russen mich voll auf dem Kieker hatten und mich mit Krieg überzogen, habe ich versucht, bei der anderen Supermacht, den Azteken, Hilfe zu suchen und was machen die? "Wir haben ihre endlosen Beleidigungen satt. Bereiten Sie sich auf Krieg vor!" Super. Ein absolut verzweifelter Widerstandskampf machte mich dann sogar zum Opfer der Atombombe, was mein Hauptproduktionszentrum in Schutt und Asche gelegt hat. Ab da wurde es immer aussichtsloser. Aber es war trotzdem geil. Kann das jemand nachvollziehen?

Donnerstag, 26. Januar 2006

Was ist denn jetzt schon wieder?

Unbehagen macht sich breit, wenn man gewisse Leute sieht. Nicht im Fernsehen,- dass dir Sarah Connor auf den Sack geht ist klar- sondern auch in echt. Manche davon sieht man regelmäßig. Sie gucken dich an und du denkst: Was ist denn jetzt schon wieder? Und das konsequente daran: du irrst dich nie. Es gibt auch immer irgendetwas zu bemängeln. Sätze eingeleitet mit "Du, öhm" versprechen nichts gutes. Umgekehrt, wenn diese Leute mal nett sein wollen, setzen sie sich ein Lächeln auf. Sie spannen mechanisch einige Muskeln im Gesicht an, so dass sich die Mundwinkel nach oben bewegen. Und erwarten, dass du dasselbe tust. Fragt sich nur wie lange noch.

Dienstag, 24. Januar 2006

Frost

Kalt. Arschkalt. Eisblauer Himmel. Aber was auffällt: es geht noch kälter. Ok, das ist eigentlich keine große Weisheit. Das sieht man ja im Fernsehen. Aber nicht nur da. Das ist vor allem daran erkennbar, dass nicht alle Leute Mütze tragen. Es gibt Leute, die tragen eine und welche, die tragen keine. Wenn es richtig kalt wäre, hätte man gar keine Wahl, ob Mütze oder nicht. Dann wär auf jeden Fall Mütze. Jetzt tragen trotzdem manche eine. Ich trag keine. Ihr Loser.

Montag, 23. Januar 2006

You´re beautiful

Münster, du bist beautiful. Wenn ich nachts durch dich durchlaufe, treffe ich dich ganz allein. Nur wir beide, du und ich. Endlich habe ich mal Zeit deine Gedenktafeln zu lesen. Endlich erfahre ich deine Straßennamen. Ich sehe deine Schnörkel. Ich sehe deine Schaufenster. Deine eiskalte Luft. Dein Sternenhimmel. Deine Mülleimer. Deine Bäume, an die ich pisse. Und ich sehe, dass es gut ist.

Donnerstag, 19. Januar 2006

Ausfälle

Heute sind einige Ausfälle zu beklagen. Zunächst mal sind heute ca. 40 Prozent meines Schlafs ausgefallen. Gestern Party, heute Uni. Dann ist mein Wecker ausgefallen, dann mein Frühstück und dann bin ich zur Uni. Und da ist dann das Seminar ausgefallen.

Dienstag, 10. Januar 2006

WM-Gedenkminute in alkoholisierter Runde

Fußball. Dieses Jahr. 2006. Es ist soweit. Wir haben sie. Die WM. Ja, wir. Und es fließt Alkohol. In vielen Runden. Nicht immer wird der WM gedacht. Aber ich freue mich drauf. Und deswegen fordere ich alle auf, sich nicht über Handball zu unterhalten. Oder Eishockey. Oder Skispringen, das ist mir Scheißegal! Fußball. Ja, Fußball. Ich gedenke der WM. Denn ich freu mich drauf. Tschüß.

Sonntag, 8. Januar 2006

Vorsatz oder Fortsatz

Morgen geht das neue Jahr erst richtig los. Bis jetzt waren noch Semesterferien. Morgen geht die Uni wieder los. Also ist morgen auch erst der Zeitpunkt, um eventuelle Vorsätze in die Tat umzusetzen. Was das im einzelnen ist, sei jedem selbst überlassen. Die Frage ist, ob man überhaupt einen Vorsatz braucht. Vielleicht sollte man sich überlegen, was man richtig gemacht hat und das dann fortsetzen. Also sich gute Fortsätze machen. Was das ist, ist wiederum jedem selbst überlassen.

Looking for the A-Team

"If you have a problem, if no one else can help, and if you can find them, maybe you can hire the A-Team" heißt es. Aber wie?

Satz der Woche

Erna ist die Größte.

Fahndungsfotos

a9

User Status

Du bist nicht angemeldet.

Hinweise erhalten

Mein Lesestoff


Alexander Osang
Lennon ist tot.: Roman


Sven Regener
Der kleine Bruder


Richard Yates
Zeiten des Aufruhrs

Status

Online seit 7081 Tagen
Zuletzt aktualisiert: 9. Apr, 21:15

Profil
Abmelden
Weblog abonnieren